Photorezeptor-Funktion bei atypischer Achromatopsie
Projektleitung und Mitarbeiter
Zrenner, E. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Hess, R. F. (Ph. D., McGill
Vis. Res. Centre, Montreal, Canada), Mullen, K. T. (Ph. D.,
Dept. Physiol., Cambridge, England), Sharpe, L. T. (Dr. med.,
Neurol. Klin., Freiburg)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Erblich bedingt weist die Netzhaut mancher
Menschen ausschliesslich Staebchen auf, waehrend die Zapfen fehlen. In
einer groesseren Serie wurde die Funktion der Netzhaut bei dieser
Stoerung hinsichtlich der zeitlichen, raeumlichen und spektralen
Uebertragungseigenschaften untersucht. Durch den Stiles-Crawford
Effekt wurde auch nachgewiesen, dass die Netzhaeute eines Teils dieser
Staebchen-Monochromaten keine Zapfen aufweisen. Ueberraschend ist der
Befund, dass vermutlich durch einen schnellen Staebchenkanal die
zeitliche Aufloesung des Staebchensystems bei hohen Leuchtdichten
durchaus ca. 30 Hz betragen kann.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: NATO
Publikationen
Hess, R. F., Mullen, K. T., Sharpe, L. T., Zrenner, E.: The
photoreceptors in atypical achromatopsia. - J. Physiol. 417, 123 -149
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- Stand: 15.09.96
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